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Interview mit David Huber

9. September 2015

Interview mit David Huber

Bürgermeisterkandidat David Huber geht optimistisch in den Wahlkampf:

„Die SPÖ ist langfristig gesehen die bessere Option!“

 

Warum willst du Bürgermeister werden?

Ich will Bürgermeister werden, weil ich gerne mit den Menschen gemeinsam unseren Ort in die Zukunft führen will. Ich möchte effizient arbeiten, bürokratische Hürden beseitigen und vor allem die Bevölkerung viel mehr einbinden. Der Ortskern muss attraktiver und belebter werden. Leerstehende Häuser stören das Ortsbild. Das Freibad muss vor einer Schließung bewahrt werden und vieles mehr. Da würde ich manches anders machen, auch in der Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen.

 

Wo siehst du die größten Aufgaben für die nächste Periode?

In nächster Zeit muss unbedingt der B3 Fußgängerübergang gebaut werden, mit Schutzweg und mit 50er Beschränkung.

Viele Eltern haben auch den Wunsch nach einem Spielplatz geäußert, deshalb setzen wir uns für einen Naturspielplatz ein. Auch werden uns wie gesagt der Erhalt des Freibades oder die Schaffung von Bauland beschäftigen. Ein Thema ist sicher auch der Sportplatz. Das Sportheim ist in die Jahre gekommen und muss dringend renoviert oder neu gebaut werden.

 

Der Fußgängerübergang bei der B3 scheint auf Schiene. Welche Hürden gibt es noch zu nehmen?

Die SPÖ und auch ich bemühen uns ja schon Jahre um eine Lösung. Auch die anderen Fraktionen sind da an einer Lösung interessiert. Ich hoffe, dass auch nach den Wahlen gemeinsam an diesen Thema gearbeitet wird. Ich bin aber guter Dinge, auch wenn bisher nur ein erster Schritt gemacht wurde. Es gilt nun, die Grundablösen zu verhandeln, dann kann begonnen werden konkret zu planen.

 

Dir wird ja nachgesagt, dass du gegen das Projekt Dorfplatz Arbing bist und warst. Was stimmt daran?

Nichts! Im Gegenteil – ich finde es toll, wenn sich in Arbing etwas tut und ein Dorfplatz hat in Arbing immer gefehlt. Ich freue mich, dass der Platz so gut gelungen ist und danke allen, die mitgeholfen haben. Wir wissen noch nicht, wann der Platz ganz fertiggestellt werden kann. Das wird noch viel Arbeit für die Zeit nach der Wahl.

Benötigt werden in der Nähe zum neuen Ortsplatz aber auch Parkplätze für größere Veranstaltungen. Gerade in der kalten Jahreszeit oder bei Schlechtwetter sind Parkmöglichkeiten im Umfeld wichtig und notwendig.

 

Du hast bereits mehrmals den Erhalt des Freibades angesprochen. Soll es tatsächlich geschlossen werden?

Die Gemeindereferenten des Landes Oberösterreich haben heuer angekündigt, in den nächsten Jahren zahlreiche Freibäder schließen zu wollen. Dabei wurde als Kriterium genannt, dass ein Freibad für mindestens 15.000 Einwohner sein soll. Es kann sich da jeder ausrechnen, dass das Arbinger Freibad in naher Zukunft vom Zusperren bedroht ist. Aus meiner Sicht darf man das so nicht hinnehmen und auf keinen Fall sollte man diesbezüglich die Bevölkerung im Unklaren lassen.

Dagegen muss jetzt etwas unternommen werden, nicht wenn es zu spät ist. Wir wollen unser Freibad erhalten. Ich gehe davon aus, dass das auch im Sinne aller Fraktionen ist.

 

Die SPÖ befindet sich ja nicht gerade in einem Umfragehoch, warum sollen die Menschen in Arbing SPÖ wählen?

Ich sehe es so, dass es in der SPÖ ein Führungsproblem gibt und ich denke, dass in naher Zukunft unbedingt personelle Änderungen sein müssen. In Arbing haben wir so ein Führungsproblem nicht. Ich werde von meinen Mitgliedern und Mandataren zu 100 % unterstützt.

Es kandidieren mehr Menschen als je zuvor für die SPÖ Arbing. Viele von ihnen parteifrei und sehr viele auch erstmals. Ein Zeichen dafür, dass wir Politik für die Menschen und nicht für eine Partei machen wollen.

Zuletzt ist die SPÖ auch langfristig gesehen die beste Option – viele junge und neue Gesichter versprechen frischen Wind. Die Politik insgesamt und die Gemeindepolitik im Besonderen, braucht dringend neue Ideen. Politik wie vor 20 Jahren ist passé.


Warum sollte man dich als Bürgermeister wählen?

Für mich und meine Familie hat soziales Engagement immer eine große Rolle gespielt. Ich bin in die Politik gegangen, weil ich mich für meine Mitmenschen engagieren möchte und weil ich aktiv daran mitarbeiten will, das Zusammenleben einfacher und schöner zu gestalten. Ich glaube, das mitzubringen, was einen guten Politiker auszeichnet – nämlich im Interesse der Menschen zu handeln und nicht im eigenen oder jenem einiger Privilegierter.

 

Deine Wahlprognose für Arbing?

Zahlen möchte ich keine nennen. Ich denke aber, dass ich mit meinem jungen Team ein Plus machen kann.

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